Konfigurationsmöglichkeiten

Mit RACEENGINE.DE können Rennen unterschiedlichster Rennserien bzw. Reglements durchgeführt werden. Dabei müssen stets alle Vorgaben eingehalten werden. Jedes Rennen kann über viele verschiedene Parameter so konfiguriert werden, dass die Regularien erfüllt werden.

Folgende Einstellungen können getroffen werden:

Meldeberechtigung

Für jedes Rennen wird festgelegt, wer die startberechtigten Läufer melden darf.

Meldeberechtigt: Vereine

Die vereinsweise Meldung ist die üblichste Variante. Dabei kann jeder eine Meldung durchführen, der eine Zugangsberechtigung zu einem Verein und innerhalb des Vereins eine Berechtigung zur Rennmeldung besitzt. Über diese Berechtigungen entscheidet der Owner des Vereins. Ausserdem muss der Verein für das Rennen startberechtigt sein. (siehe Startberechtigung)

Auf dem Meldeformular erscheinen alle startberechtigten Läufer des jeweiligen Vereins.

Die vereinsweise Meldung kommt hauptsächlich bei regionalen Rennen zur Anwendung, wird aber auch bei DSV-Punkterennen verwendet.

Meldeberechtigt: Verbände

Die verbandsweise Meldung ist üblich bei überregionalen Rennen, bei denen auch die Startberechtigung begrenzt ist. Ein überregionaler Vertreter entscheidet, welche Läufer von ihm gemeldet werden. Auch hier kann jeder eine Meldung durchführen, der eine Zugangsberechtigung zu einem Verband und innerhalb des Verbands eine Berechtigung zur Rennmeldung besitzt. Über diese Berechtigungen entscheidet wieder der Owner des Verbands. Ausserdem muss der Verband für das Rennen startberechtigt sein. (siehe Startberechtigung)

Auf dem Meldeformular erscheinen alle startberechtigten Läufer des jeweiligen Verbands.

Die verbandsweise Meldung wird beispielsweise beim Deutschen Schülercup angewendet.

Meldeberechtigt: Verbände, optional Vereine

Diese Art der Meldeberechtigung ist zunächst identisch mit der verbandsweisen Meldung. Zusätzlich kann hier die Meldung vom Verbandsvertreter an die Vereine des Verbands deligiert werden. D. h. sobald der Verbandsvertreter den Vereinen seines Verbands die Meldeberechtigung erteilt, können die Vereinsvertreter ihre startberechtigten Läufer selbständig anmelden. Ebenso kann diese Berechtigung auch wieder aufgehoben werden. Der Verbandsvertreter hat zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle über die Meldung, da er sich jederzeit das Meldeformular mit allen startberechtigten Läufern seines Verbands anzeigen lassen und verändern kann.

Dieses Meldeverfahren ist z. B. beim Landescup praktikabel, weil dort sehr viele Läufer eines Verbands aus sehr vielen Vereinen kommen. Der Verbandsvertreter gibt hierzu die Meldung, nachdem er alle verfügbaren Quotenplätze benannt hat, an seine Vereine frei. Kurz vor Meldeschluss hebt er diese Freigabe wieder auf und gibt sein finales OK.

Meldeberechtigt: Bezirke

Für Verbände, die sich in mehrere Bezirke unterteilen, steht die bezirksweise Meldung zur Verfügung. Dabei ist jeder Verein des Verbands einem Bezirk zugeordnet. Ein Bezirksvertreter kann dann alle startberechtigten Läufer seiner Bezirksvereine melden.

Der Skiverband Schwarzwald beispielsweise ist in Bezirke unterteilt. Die Vertreter der Bezirke melden Ihre Läufer bezirksweise zu DSV-Schülerpunkterennen im Schwarzwald.

Bei DSV-Schülerpunkterennen der Kategorie 3 sind innerhalb des ausrichtenden Verbands alle Vereine meldeberechtigt. Läufer ausserhalb des Verbands werden gesammelt über den eigenen Verbands- bzw. ARGE-Vertreter entsprechend der freigegebenen Anzahl von Startplätzen gemeldet.

Startberechtigung

Für jedes Rennen können die startberechtigten Läufer über verschiedene Kriterien definiert werden.

Startberechtigt nach Rennpunkten

Jedem Rennen liegt ein Codesystem zu Grunde. D. h. es kommen zunächst alle Läufer in Frage, die eine Codenummer bzw. Punkte in diesem Codesystem haben. Bei einer Einschränkung der Startberechtigung nach Rennpunkten, kann eine Punkteobergrenze definiert werden. Alle Läufer, die unter dieser Punkteobergrenze liegen sind damit startberechtigt. Zusätzlich zu diesen sog. Fixstartplätzen können für ARGEs, Verbände und Vereine sog. Quotenstartplätze vergeben werden. Diese Startplätze können von den jeweiligen Vertetern frei an Läufer vergeben werden. Damit sind diese Läufer ebenfalls startberechtigt.

Eine Startberechtigung nach Rennpunkten wird z. B. bei Landescups und Deutschen Schülercups angewandt.

Startberechtigt nach Cuppunkten

Diese Einschränkung ist identisch mit der Startberechtigung nach Rennpunkten. Allerdings kommen hier die aktuellen Cuppunkte der Rennserie zur Anwendung.

Eine Startberechtigung nach Cuppunkten wird z. B. bei Final-Rennen von Rennserien angewandt, bei denen nur die Topfahrer der Cupwertung startberechtigt sind.

Startberechtigt nach ARGEs

Bei dieser Einstellung sind alle Läufer von Vereinen, die Verbänden angehören, die in sog. ARGEs zusammengefasst sind, startberechtigt. Die startberechtigten ARGEs werden für jedes Rennen explizit hinterlegt ARGEs sind z. B. die ARGE West, ARGE Nord, ARGE Ost oder die ARGE Bayern Nord. Hier kann, falls eine Startberechtigung nach Rennpunkte vorliegt, eine Anzahl von Quotenplätzen für die gesamte ARGE vergeben werden. Diese Quotenplätze stehen dann den Verbandsvertretern der Verbände der ARGE gemeinsam zur Verfügung.

 

Startberechtigt nach Verbänden

Bei dieser Einstellung sind alle Läufer von Vereinen, die dem Verband angehören, startberechtigt. Die startberechtigten Verbände werden für jedes Rennen explizit hinterlegt. Falls eine Startberechtigung nach Rennpunkte vorliegt, kann eine Anzahl von Quotenplätzen für die Verbände vergeben werden. Diese Quotenplätze stehen dann den Verbandsvertretern zur Verfügung.

 

Startberechtigt nach Vereinen

Hier können Läufer ausgewählter Vereine als startberechtigt definiert werden. Die startberechtigten Vereine werden für jedes Rennen explizit hinterlegt. Falls eine Startberechtigung nach Rennpunkte vorliegt, kann eine Anzahl von Quotenplätzen für die Vereine vergeben werden. Diese Quotenplätze stehen dann den Vereinsvertretern zur Verfügung.

Diese Einschränkung kommt bei allen regionalen Rennen zur Anwendung. Z. B. dürfen beim ZIENER-Cup des Allgäuer Skiverbands nur Läufer der ASV-Nord-Vereine starten.

Startberechtigt nach Läufern

Hier kann explizit jeder einzelne Läufer als startberechtigt definiert werden.

Diese Einstellung wird z. B. bei Final-Rennen von Rennserien angewandt, bei denen nur bestimmte Läufer startberechtigt sind. sind.

Bereitstellung der Meldedaten

Die Meldungen der Läufer für die einzelnen Rennen sind solange möglich, bis der Meldeschluss erreicht ist. Danach werden die Meldedaten dem Ausrichter des Rennens aufbereitet zur Verfügung gestellt.

Fertige Bewerbsdatei

Die Vereine arbeiten bei der Durchführung ihrer Rennen mit der Software DSVAlpin. Nach dem Meldeschluss erhält der Ausrichter eine fertige Bewerbsdatei, die mit DSVAlpin sofort weiterbearbeitet werden kann. Es ist darin der fertig angelegte Bewerb, alle Teilnehmerdaten und die Klassen- und Gruppendefinitionen vorhanden. Im Falle einer Auslosung sind auch die Startnummern bereits vergeben.

Nachdem diese Bewerbsdatei erstellt wurde, sind auch die Startlisten klassen-, vereins-, bezirks- oder verbandsweise online vorhanden.

Die fertige Bewerbsdatei spart Euch eine Menge an Zeit und Arbeit. Die Bewerbsanlage mit allen regelkonformen Einstellungen geschieht automatisch. Auch die Eingabe der gemeldeten Läufer entfällt vollständig.

Bewerb auslosen

Falls diese Option ausgewählt wurde, wird automatisch eine Auslosung durchgeführt.

Durch die Auslosung und das unmittelbare Veröffentlichen der Startlisten kann man sich z. B. die Mannschaftführersitzungen sparen. Bei Rennen, bei denen eine Mannschftsführersitzung vorgeschrieben ist, geschieht die Auslosung erst vor Ort. In diesem Fall kann der Ausrichter die Startlisten über den Ausrichterbereich hochladen und veröffentlichen.

Nenngeldabrechnung

Nach Beendigung des Rennens kann eine Nenngeldabrechnung durchgeführt werden. Die Nenngelder werden dabei von den Vereinskonten, die in den Vereinsstammdaten hinterlegt sind abgebucht. Der Ausrichter erhält dafür eine DTA-Datei, die alle Lastschriften enthält. Diese Datei gibt er an seine Hausbank weiter. Die Nenngelder werden daraufhin auf dem Konto des Ausrichters gutgeschrieben. Gleichzeitig mit der Nenngeldabrechnung erhalten alle Vereine ihre Zahlungsbelege per E-Mail zugesandt.

Bei der Nenngeldabrechnung werden immer alle gemeldeten Läufer abgerechnet.

Datenbasis

Die Nenngelder können auf Basis der Meldungen sowie auf Basis der Ergebnisdaten berechnet werden.

Die Berechnung auf Basis der Ergebnisdaten hat den Vorteil, dass exakt die Läufer berücksichtigt werden, die auf der offiziellen Startliste erscheinen. Bei Rennen, bei denen es eine Mannschaftsführersitzung gibt, können diese Läufer von den ursprünglch gemeldeten u. U. abweichen. Dies wird bei der Erstellung auf Basis der Ergebnisdaten berücksichtigt.

einheitliches Nenngeld

Als Nenngeld kann ein einheitliches Nenngeld für alle Läufer definiert werden.

Das einheitliche Nenngeld ist die üblichste Form der Nenngeldabrechnung. Diese kommt bei den meisten Rennen zum Einsatz.

Nenngelder pro Klasse

Es ist auch möglich, die Nenngelder klassenabhängig zu gestalten.

Bei Bewerben, z. B. bei Langlaufrennen, bei denen unterschiedliche Streckenlängen gelaufen werden, gibt es oft klassenabhängige Nenngelder. Dies wird dabei berücksichtigt.

Nenngeld gestaffelt

Bei dieser Art der Berechung können die Nenngelder in Abhängigkeit von der gemeldeten Anzahl der Läufer pro Verein gestaffelt werden. Ebenso können hier unterschiedliche Nenngelder für die Verein des austragenden Verbands sowie für Gastvereine verwendet werden.

Bei gestaffelten Nenngeldern kann man z. B. konfigurieren, dass das Nenngeld mit der Anzahl der gemeldeten Läufer günstiger wird. Auf diese Weise können Vereine mit vielen Läufern finanziell entlastet werden.

Cupwertung

Für die meisten Rennserien gibt es Cupwertungen. Alle Rennen der Rennserie fließen dabei in die Cupwertung ein. Die Cuppunkte der einzelnen Rennen werden dabei pro Läufer aufsummiert und ergeben die Cupwertung. Bei der Endwertung können auch Streichresultate berücksichtigt werden.

Bei Rennserien mit Cupwertung werden nach jedem Rennen die aktuellen Cuppunkte berechnet. Alle jemals berechneten Cupwertungen bleiben im System erhalten und können jederzeit abgerufen werden.

Zusätzlich wird auch eine Vereinswertung erstellt, bei der die Cuppunkte aller Läufer der Vereine aufsummiert werden.

nach Platzierungspunkten

Bei dieser Art der Cuppunktewertung werden die Punkte in Abhängigkeit von der Platzierung nach einem festen Punkteschema vergeben.

Diese Methode ist vergleichbar mit der, wie sie im Weltcup angewandt wird. Jeder Rang erhält eine feste Punktzahl.

nach Leistungspunkten

Bei den Leistungspunkten erhält der Sieger einer Klasse 100 Punkte. Die Punkte der folgenden Läufer richtet sich nach ihrem Zeitrückstand.

Bei dieser Berechnung erhält jeder Läufer Punkte in Abhängigkeit seiner Laufzeit. Diese Methode wird vor allem im Langlauf angewandt.

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